EmergencyEye-Technolgie

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Michael Welbers, Leiter der Kreisleitstelle, bei den Dreharbeiten zum Kurz-Video »Drohne im Rettungseinsatz«. Foto: Kreis Kleve / Verweyen&Koenig

Forschungsprojekt: Drohne im Rettungseinsatz

Die Untersuchung der Universität Greifswald zum Thema »Drohne im Rettungseinsatz« gehört zum umfangreichen Forschungsprojekt SPELL des Unternehmens Corevas aus Grevenbroich. SPELL steht dabei für »Semantische

Ulla Thönnissen, Geschäftsführerin Metropolregion Rheinland, Prof. Dr. Günter Huhle von der COREVAS GmbH & Co.KG, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Jennifer und Jannik Wetzel von der Wachsling GmbH und IHK-Hauptgeschäftsführer Mittlerer Niederrhein Jürgen Steinmetz © Stefan Büntig/Rhein-Kreis Neuss

Innovationspreis RHEINLAND GENIAL geht 2020 an Corevas!

Das Unternehmen aus dem Rhein-Kreis Neuss erhielt jetzt die Auszeichnung RHEINLAND GENIAL der Metropolregion Rheinland. Corevas überzeugte durch ihr vorbildliches Geschäftsmodell. Zu den Auszeichnungskriterien gehören neben einer besonderen Innovationsgeschichte auch die Innovationsart, der Zeitpunkt der Innovation sowie der regionale Bezug.

Disponent Jens Schmitt kann in der zentralen Rettungsleitstelle in Wetzlar in einem Notfall - nach Zustimmung - auf das Handy eines Anrufers zugreifen und unter anderem dessen Standort ermitteln sowie auf die Kamera zugreifen. Foto: Malte Glotz

Digitalministerin besucht Leitstelle in Wetzlar.

Digitalministerin besucht Leitstelle in Wetzlar: Mit dem Handy helfen – EmergencyEye nutzt Handys von Bürgern. Hessens Digitalministerin Kristina Sinemus (CDU) hat den Einsatz des rettungsunterstützenden Systems EmergencyEye in der zentralen Leitstelle der Abteilung Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz im Wetzlar gelobt.

Dank EmergencyEye können die Mitarbeiter des Entstördienstes auf die Smartphone-Kameras der Kunden zurückgreifen und präzisere Diagnosen stellen. (Bildquelle: RheinEnergie)

EmergencyEye – Mit Smartphone auf Störungsjagd

RheinEnergie testet als erster Energieversorger in Deutschland das System EmergencyEye. Mitarbeiter des Entstördienstes können damit nach Einverständnis des Kunden zur besseren Diagnose von Störungen per Fernzugriff auf dessen Smartphone-Kamera zugreifen.

Pressemitteilung

EmergencyEye: Start-Up of the Day.

Start-up of the Day: EmergencyEye macht Handy zum Lebensretter: Durch EmergencyEye bekommt der Retter Zugriff auf die Geodaten des anrufenden Smartphones. Der Mitarbeiter in der Leitstelle kann außerdem direkt über die Kamera des Smartphone-Anrufers sehen, was am Unfallort vor sich geht. Basierend auf diesen Informationen kann er Entscheidungen treffen und Anweisungen geben. Aufgrund der Chat-Funktion mit Übersetzung müssen beide nicht einmal die gleiche Sprache sprechen.

Günter Huhle mit Innovationspreis RHEINLAND GENIAL

»INNO-RKN« unterstützt Corevas bei Digitalisierung

Die Corevas bekommt für die Weiterentwicklung von EmergencyEye und Erarbeitung künstlicher Intelligenzmodule eine Unterstützung des Innovations- und Investitionsförderprogramm „INNO-RKN“ des Rhein-Kreises Neuss.

Eine hilflose Person am Boden: Die Bilder der Handykamera werden in die Leitstelle übertragen. Die Retter dort können Tipps für die erste Hilfe geben. Foto: Latzel

Augen für die Leitstelle.

Der Kreis Kleve setzt bei Notfällen jetzt auf das „EmergencyEye“. Die Einsatzkräfte können über das Handy von Zeugen sehen, wie die Situation vor Ort ist und Hilfestellung geben, auch in Kevelaer und Weeze. EmergencyEye erlaubt den Disponenten den Fernzugriff auf Smartphonefunktionen des Anrufers, ohne dass eine Vorinstallation auf dem Smartphone des Anrufenden notwendig ist.

(v.l.) Thomas Twelsiek (Kreisleitstelle), Silke Vahrson-Hildebrand (Amtsleitung Sicherheit und Ordnung), Landrat Jürgen Müller und Bernd Kirchhoff (Abteilungsleiter Kreisfeuerwehrzentrale/ Kreisleitstelle) bei der Vorstellung der neuen Software „Emergency Eye“, die das Unternehmen Corevas für die Personenortung entwickelt hat. (Petra Scholz, Pressestelle Kreis Herford)

EmergencyEye: das digitale Auge am Einsatzort.

Mit insgesamt fünf Rettungswachen und drei Notarztstandorten hat der Kreis ein gut strukturiertes und rund-um-die-Uhr gesichertes Rettungs- und Notfallsystem. Für die Bereiche Brandschutz-, Hilfeleistung und Katastrophenschutz stehen leistungsstarke Feuerwehren in den einzelnen Kommunen zur Verfügung. Aber hierauf will sich der Kreis nicht ausruhen. Um im Notfall eine noch bessere Versorgung zu gewährleisten, arbeitet die Kreisleitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes seit August 2019 mit der Software EmergencyEye der Corevas GmbH & Co.KG.

3. EmergencyEye Hackathonamring am Nürburgring.

Beim dritten hackathonamring zu EmergencyEye versammelten sich Anwender und Programmierer zu einem 24 Stunden Programmier-Marathon auf dem Nürburgring, um den 112 Notruf durch Live-Video und Chat, mit Simultanübersetzung und für Gehörlose zu erweitern. Nach 24 Stunden stand der Prototyp zu EmergencyEyeX.

»EmergencyEye«-Partner in der Kreisleitstelle (v.l.): Leitstellenleiter Thomas Dilbens, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Carola Petri und Günter Huhle (beide Corevas). Foto: Rhein-Kreis Neuss

Leben mit dem Smartphone retten.

Die Software „EmergencyEye“ soll die Erstversorgung in Notsituationen verbessern. Die Macher sind inzwischen mit allen Leitstellen in NRW in Gesprächen. Auch bundesweit ist das Interesse an „EmergencyEye“ groß.