EmergencyEye-Technolgie

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Eine hilflose Person am Boden: Die Bilder der Handykamera werden in die Leitstelle übertragen. Die Retter dort können Tipps für die erste Hilfe geben. Foto: Latzel

Augen für die Leitstelle.

Der Kreis Kleve setzt bei Notfällen jetzt auf das „EmergencyEye“. Die Einsatzkräfte können über das Handy von Zeugen sehen, wie die Situation vor Ort ist und Hilfestellung geben, auch in Kevelaer und Weeze. EmergencyEye erlaubt den Disponenten den Fernzugriff auf Smartphonefunktionen des Anrufers, ohne dass eine Vorinstallation auf dem Smartphone des Anrufenden notwendig ist.

(v.l.) Thomas Twelsiek (Kreisleitstelle), Silke Vahrson-Hildebrand (Amtsleitung Sicherheit und Ordnung), Landrat Jürgen Müller und Bernd Kirchhoff (Abteilungsleiter Kreisfeuerwehrzentrale/ Kreisleitstelle) bei der Vorstellung der neuen Software „Emergency Eye“, die das Unternehmen Corevas für die Personenortung entwickelt hat. (Petra Scholz, Pressestelle Kreis Herford)

EmergencyEye: das digitale Auge am Einsatzort.

Mit insgesamt fünf Rettungswachen und drei Notarztstandorten hat der Kreis ein gut strukturiertes und rund-um-die-Uhr gesichertes Rettungs- und Notfallsystem. Für die Bereiche Brandschutz-, Hilfeleistung und Katastrophenschutz stehen leistungsstarke Feuerwehren in den einzelnen Kommunen zur Verfügung. Aber hierauf will sich der Kreis nicht ausruhen. Um im Notfall eine noch bessere Versorgung zu gewährleisten, arbeitet die Kreisleitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes seit August 2019 mit der Software EmergencyEye der Corevas GmbH & Co.KG.

»EmergencyEye«-Partner in der Kreisleitstelle (v.l.): Leitstellenleiter Thomas Dilbens, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Carola Petri und Günter Huhle (beide Corevas). Foto: Rhein-Kreis Neuss

Leben mit dem Smartphone retten.

Die Software „EmergencyEye“ soll die Erstversorgung in Notsituationen verbessern. Die Macher sind inzwischen mit allen Leitstellen in NRW in Gesprächen. Auch bundesweit ist das Interesse an „EmergencyEye“ groß.

EmergencyEye: When Smartphones save lives.

Mit der EmergencyEye-Software von Corevas können Notfallzentren den genauen Ort eines Unfalls lokalisieren und sicherstellen, dass Notfalldienste schnell bereitgestellt werden. Dank des Enterprise Europe Network , dem weltweit größten Support-Netzwerk für kleine und mittlere Unternehmen, fand das junge Unternehmen den richtigen IT-Partner im Rahmen des Horizon 2020 Förderprogramms

Köln Deutz: EmergencyEye – Helfer in der Not.

EmergencyEye für mindestens 4 Millionen Bürger bereits bis Ende 2018. Schon jetzt profitieren mehr als 450.000 Menschen täglich beim Notruf von EmergencyEye. Zu den Bürgern, die im Rhein-Kreis Neuss leben, kommen die vielen Reisenden hinzu, die täglich durch den Kreis fahren. So kann die Leitstelle fast 1,5 Millionen Menschen schneller helfen und den Rettungsdienst und die Feuerwehr effizienter und ressourcenschonender in den Einsatz schicken. „Bis zum Jahresende möchten wir mindestens 4 Millionen deutschen Bürgern EmergencyEye zur Verfügung stellen“, betont Professor Günter Huhle.

Logo EmergencyEye

Das EmergencyEye Logo: Ein Symbol, das Hilfe ausstrahlt.

Die Bildmarke kann sofort dem Thema „Erste Hilfe“ zugeordnet werden. Die Grundform aus zwei Pfeilen bildet überkreuzte Pflaster. Die Überschneidung der Pfeile steht für das Miteinander. Durch ihre Aussparung entsteht in der Zwischenform ein sehendes Auge. Die Pupille, als roter Punkt, steht für den Recording-Punkt von Kameras und gleichzeitig für die Ortung der Notfallsituation.

Wichtige Neuigkeiten

Die Rettung Naht.

Familie aus Neuss hat eine Software zur innovativen Notfallkommunikation entwickelt.